Doch, auch Corona hat ein Ende. Und in Schweden hoffen wir auf ein baldiges; Schweden hat gerade sämtliche Restriktionen und Empfehlungen herunter gefahren und Corona (mal wieder) für beendet erklärt.
Auch wenn man diesen Optimismus nicht ganz teilt, so ist es doch ein Hoffniungsschimmer, den uns die Impfung da verschafft hat und mit der Impfung kommt dann wieder ein neuer Sommer. Oder auch ein Herbst oder Winter, und damit irgendwann auch wieder die Lust zum Reisen, denn die ist uns ja nie vergangen.
Auch wenn wir in Schweden relativ frei unterwegs waren, waren doch viele Dinge längere Zeit unmöglich, die sonst völlig logisch gewesen wären. Zum Beispiel sollte man seine Region nicht verlassen, d.h., der Bewegungsraum war doch recht eingeschränkt und begrenzte sich zeitweise um das Gebiet um Malmö und Lund. Die Grenzen nach Dänemark waren lange geschlossen, sodass auch Kopenhagen außerhalb der Reichweite lag. Doch auch Dänemark mprofitiert von einer hohen Impfquote und hat alle Restriktionen zum 1. Februar abgeschafft.
Von weiteren Reisen, nach Stockholm oder gar ans Nordkap konnte lange Zeit auch hier nur geträumt werden. Was sollte man da auch, denn unsere Gäste aus Nah und Fern waren ja auch nicht da…
Was blieb also? Das Planen neuer Reiseangebote für die Zeit danach, die Reise danach sozusagen, zu der wir wieder unsere Gäste in Südschweden und in Dänemark begrüßen werden.
Dem Zeitgeist treu sind dabei einige Ideen hinzugekommen, die wir gemeinsam mit unseren Gästen verwirklichen wollen, thematische Fahrten zu einzelnen Orten.
Dabei könnten wir zum Beispiel zu Fuß auf den Spuren Kurt Wallanders unterwegs sein und am Abend in Ystads Saltsjöbad, einem herrlichen Hotel direkt am Meer, übernachten.
Auch eine kleine Fahrradtour durch Österlen in zwei bis drei Tagen mit Start in Ystad hin zur Trutzburg von Glimmingehus und dem kleinen Fischerstädtchen Simrishamn, weiter in Richtung Norden durch die herrlichen Hügel von Brösarp, wo unter anderem Ronja-Räubertochter-Filme gedreht wurden.
Oder aber wir begeben uns mit dem Rad auf die Spuren der Wikinger im Süden Schwedens, fahren nach dem Anlegen der Fähre in Trelleborg zur gleichnamigen Wikingerburg und von dort aus weiter zum Wikingerreservat in Höllviken. Von dort aus geht die Fahrt dann weiter nach Falsterbo, wo wir Anfang Juli auch Zeuge der Falsterbo Horse Show werden könnten, einem gewaltigen Spektakel für Pferdeliebhaber.

Der Turning Torso im Westhafen von Malmö (Västra Hamnen) Foto: Richter’s
Eine Öresundrundreise mit dem Rad ist ein weiterer Höhepunkt, in drei bis vier Tagen um den Öresund mit Aufenthalten in Malmö, Landskrona, Helsingborg / Helsingör sowie in Kopenhagen.
Eine Schlössertour in Skåne mit den Schlössern Fulltofta und Bossjökloster und einigen anderen könnte auf dem Programm stehen.
Oder aber die Schlössertour auf der Insel Seeland in Dänemark mit den Schlössern von Kopenhagen und den Schlössern Kronborg, Fredensborg und Frederiksborg auf dem Speisezettel der Fahrradtouristen.
Und schließlich steht natürlich auch ein Besuch der Domstadt Roskilde westlich von Kopenhagen auf dem Plan, in der Stadt, wo seit Alters her die dänischen Könige begraben werden. Gleich zeitig gibt es dort ein herrliches Wikingermuseum und auf dem Weg dorthin das Kunstmuseum von Arken, das immer wieder mit interessanten Ausstellungen auf sich aufmerksam macht.
Fahrräder, natürlich auch elektrische, können vor Ort geliehen werden. Der Bus bleibt immer in der Nähe, um eventuell Hilfe leisten zu können.
Solche und ähnliche Gedanken ziehen derzeit ihre Kreise. Mal sehen, was man davon verwirklichen kann.
Aber darüber hinaus gibt es natürlich auch immernoch unsere herkömmlichen Angebote zu extra günstigen Nachcoronapreisen, die die Gäste mit dem Bus an spannende Reiseziele führen.